Vorwort zu dem unten folgenden Text:

 

Diese Website ist dafür da, dass sich Menschen zu einem Heilkreis zusammenfinden.

Es geht um Mitgefühl, Nähe, Verbundenheit, Heilsame Berührung und gemeinsame Meditation.

Was du nun im folgenden auf dieser Seite findest ist mein erster Text den ich über meine Vision vom Heilkreis geschrieben habe.

Es ist absolut nicht nötig diesen Text zu lesen.
Alles was du über den Heilkreis wissen musst, habe ich auf der Hauptseite so kompakt wie möglich beschrieben.

Komm einfach! Bereichere den Kreis. Heile und werde geheilt.

 

Also der folgende Text ist ziemlich lang. Er ist auch seehr philosophisch. Sehr persönlich.

Sehr in die Tiefe gehend. - Die Ausführungen verlieren sich immer wieder in der Unendlichkeit bei dem Versuch das unbeschreibliche zu beschreiben.

Immer wieder gehe ich in diesem Text über alle Glaubenssätze, Definitionen und die allgemeingültige Wahrnehmung von Realität hinaus um zur universellen Freiheit und Liebe vorzudringen. Aber dies ist alles im Geiste... und wenn es dort bleibt ist es nur Schall und Rauch. Liebe, Verbundenheit, Heilung miteinander zu leben geht weit über alle möglichen Definitionen hinaus. Das was Leben wirklich ausmacht, hat mit Worten wenig zu tun.

 

Trotzdem lasse ich diesen schwierigen langen Text hier stehen.

Für die meisten wird dieser Text nichts sein.

Falls du beginnst zu lesen und du merkst, dass du dich damit nicht wohl fühlst oder widersprüchliche Gedanken bei dir auftauchen, dann lass es bitte sein.

Dieser Text soll niemandem die Zeit stehlen oder Kopfzerbrechen bereiten.

Er soll nur für die wenigen bereit stehen, die beim Lesen eine positive Resonanz spüren, die sich davon inspiriert fühlen.

In diesem Text steckt viel Selbstergründung, Transzendenz und Befreiung des Geistes.

Aber ebenso schimmern auch ganz viel menschliche Einsamkeit und Schmerz hindurch...

Und diese tiefe Sehnsucht nach Vollkommenheit, nach Wahrhaftigkeit.

Aber diese gilt es nunmal zu leben und nicht nur zu erkennen.

Und dazu braucht es ein mutiges Herz welches bereit ist im lebendigen Feuer der Liebe immer wieder neu zu werden,
sich immer wieder dem Fluss des Lebens anzuvertrauen.

 

Nun, hier kommt also der berüchtigte Text, welcher vielleicht zu viel sagt und eigentlich gar nichts sagt.
In erster Linie zielt er eigentlich darauf ab, dem Verstand alle Konzepte, allen Boden zu entziehen und ihn komplett zum Schweigen zu bringen.

So kann ein Zustand des reinen klaren All-Eins-Seins erlebt werden. 

Aber in welcher Form auch immer. Wir sind es sowieso jederzeit.

Nachdem ich diesen Text nun etwas schlecht geredet habe... möchte ich noch anmerken, dass darin meiner Meinung nach
viele wertvolle Einsichten und Visionen enthalten sind, die sehr tief aus meinem Herzen und Geiste stammen.
Und die ich so gerne teilen möchte. Allerdings ist das mit Worten schwierig und auf diese Weise nur für wenige zugänglich.
In dem Text wird ja der Drang sehr deutlich über Worte und Gedanken hinaus zu gehen und mit dem Mysterium des Lebens eins zu werden. Es mit ganzem Herzen und ganzem Sein zu erfahren. ...Ja und ich wiederhole mich oft... schon Mantra-artig.
Gerne hätte ich diesen Text einfacher, leichter, klarer gestaltet. Aber das schaffe ich im Moment nicht.
Er ist so wie er ist ein Ausdruck einer Facette meiner selbst. Er ist gleichzeitig ein Hilferuf wie ein Geschenk.
Der Wunsch zu verstehen und verstanden zu werden. Der Wunsch nach Wahrhaftigkeit, Verbundenheit, Resonanz.
Aber bei all den Worten und Konzepten... eigentlich wünsche ich mir ein Leben und eine Welt in der wir diese Begrenzungen überwinden und ein viel ganzheitlicheres Bewusstsein entwickeln welches uns völlig neue und reichhaltige Wege des friedvollen und kreativen Miteinanders eröffnet.

 

Meditativer Heilkreis 

 

Durch tiefe friedvolle Verbundenheit in stiller Meditation 

wollen wir unsere individuellen Energien untereinander fließen lassen, 

unsere individuellen Stärken und Schwächen miteinander harmonisieren und ausgleichen.

So können alle Teilnehmer zu mehr Gleichgewicht gelangen. 

Und Gleichgewicht bedeutet Gesundheit, Frieden, Klarheit.

-

 

Einleitung:
Hallo lieber Mensch. Mein Name ist Fabian. 

Ich möchte hier meine Vision eines meditativen Heilkreises mit dir teilen und dich herzlich dazu einladen.
Die Teilnahme ist kostenlos. 

Jeder Teilnehmer ist genauso wertvoll wie alle anderen.

Du brauchst keine speziellen Fähigkeiten oder Meditationserfahrung. 

Meditation ist nichts weiter als bewusstes Sein. Und dies ist eine grundlegende Eigenschaft die wir alle gemeinsam haben. 

 

Ich versuche nun so gut ich kann dir einen Einblick in meine Sicht auf das Leben und den Menschen zu geben. So hoffe ich, dass ich dich inspirieren kann indem ich dir zeige wie groß und wunderbar die Bedeutung und das Potenzial sind die ich im Heilkreis sehe.

Wenn dich meine Ausführungen ansprechen, dann würde ich mich freuen wenn du es mal ausprobierst und am Heilkreis teilnimmst.

 

Wer ich bin soll jetzt erstmal gar nicht wichtig sein.

Ich könnte mich selber auf tausende verschiedene Arten beschreiben. 

Meine Lebensgeschichte könnte ich auf tausende verschiedene Arten erzählen. 

Ich könnte mich aus dieser oder jener Perspektive darstellen, in diesem oder jenem Licht. 

Aber dies können immer nur relative Blickwinkel sein. Unvollständige Teilwahrheiten und daher illusionäre Selbstbilder. 

Die Wahrheit kann nicht in Worte gefasst werden, sie kann auch nicht auf eine Form begrenzt werden. Denn sie ist allumfassend alldurchdringend und unendlich. 

Wir sind eins mit ihr und doch bleibt sie ein Mysterium.

In der Stille von Geist und Herz. Im reinen Bewusstsein können wir uns dieses alldurchdringenden Mysteriums gewahr werden. Wenn unser Bewusstsein rein und klar ist, dann ist es leer von diesem oder jenem Inhalt. Von allen Erscheinungsformen Geist, Körper und Welt betreffend. Was bleibt ist Bewusstsein. Bewusstes Sein. Weit und offen. 

Allumfassend. Alldurchdringend. Zeitlos und formlos. Still und klar. 

Dies trifft am ehesten wer ich bin. 

Und es ist die grundlegende Natur aller Wesen und von allem was ist. Bewusstes Sein.

Wenn wir bewusst sind, frei von Konzepten, frei von Vorliebe und Abneigung, frei von sogenanntem Wissen.
Dann werden wir eins mit der Wirklichkeit. 

Wir erleben uns in liebevoller Einheit mit allem was ist.

Auch dies sind natürlich nur Worte mit denen ich versuche meinen Horizont mit dir zu teilen.

Es ist das was ich zutiefst glaube, aber nicht nur glaube, sondern auch erfahren habe.

Um letztendlich in die Erfahrung einzutauchen muss man natürlich alle Worte und Vorstellungen hinter sich lassen. 

Ich bin überzeugt, dass jeder Mensch die Vollkommenheit des Seins auf seine ganz eigenen Arten erlebt, ohne sie als solche zu benennen.

Wir alle kennen es wenn wir in einer Erfahrung derartig aufgehen und eins damit sind, 

sodass Raum und Zeit, Ich und Welt, alle Geschichten und Konzepte sich auflösen und nur diese Glückseligkeit da ist. Was wir dort erfahren ist die Fülle des Seins. Einheit. Ganzheit.

Individuell hängt eine solche Erfahrung von gewissen Umständen ab.

Aber grundlegend ist ein entscheidender Faktor von Bedeutung. Wie die Formulierung schon sagt: "wir gehen in einer Erfahrung auf". Das heißt wir werden eins mit dem Leben. Mit dem Sein. Mit allem was ist. Natürlich sind wir das immer.
Aber in diesem Moment verschmilzt unser Bewusstsein mit dem Sein. 

Wir erfahren uns in dem Moment nicht mehr als Individuelles Bewusstsein welches auf die Formationen von Körper und Geist begrenzt ist und welches von der Unendlichkeit des Universums getrennt zu sein scheint. 

Das Bewusstsein löst sich vom Strom der Formen welche eine begrenzte Individualität definieren und wird formlos.
Und in dieser Formlosigkeit wird es eins mit der Fülle allen Seins. Dem Mysterium. Dem Allumfassenden. Dem Absoluten.
Der Gesamtheit des Lebens.

Dem wahren Selbst. Dem Einen, das alles umfasst und alles durchdringt. Die eine Substanz aus der alles besteht. Bewusstsein. Bewusstes Sein.

Ich betone dies so deutlich weil Heil-Sein gleichbedeutend mit Ganz-Sein ist.

Eins mit sich selbst sein und eins mit der Welt zu sein bedeutet auf eine liebevolle harmonische Weise innerlich und äußerlich vernetzt zu sein. Im Einklang. Im Gleichgewicht.

Und gerade um diese liebevolle Vernetzung soll es im Heilkreis gehen.

 

Ich bin ein Mensch so wie du. Ich bin ein Universum zahlloser individueller Erfahrungen so wie du. Ich bin ein einzigartiger Ausdruck der kosmischen Unendlichkeit so wie du. 

In der Essenz bin ich das selbe reine Bewusstsein wie du. Das Bewusstsein in dem alles wahrgenommen wird, in dem alles erscheint und vergeht. Alle Arten geistiger, körperlicher und weltlicher Erfahrungen und Zustände. Selbst das unendliche Universum erscheint im Raum des Bewusstseins. 

Alles ist im stetigen Wandel. Im Fluss des Lebens bleibt nichts auch nur einen Moment unverändert. Aber auf dieser fundamentalen Ebene des reinen Bewusstseins oder Gewahrseins welches ohne Eigenschaften, ohne Form ist weil es alle Formen und Eigenschaften in sich vereint, auf dieser Ebene sind wir vollkommen gleich. 

Vollkommen eins.

Und je tiefer wir mit unserem unendlichen Sein bewusst gemeinsam präsent sind, desto größer ist unsere Verbundenheit. Dies ist die Basis für einen harmonischen und heilsamen Austausch. In diesem Zustand geben wir den Raum, dass ganz mühelos zahllose heilsame Verbindungen geknüpft werden. 

Die unbegreifliche Geschichte unserer menschlichen Leben ist grenzenlos verschieden und doch sind sie auf zahllosen Ebenen miteinander verwoben. 

Und ebenso unterschiedlich wir sind, so viel haben wir auch gemeinsam. 

Unser Selbst welches wir mit dem individuellen Geist, dem Verstand begreifen können und welches mit den Sinnen unserer körperlichen und damit der irdischen Wahrnehmungswelt verwoben ist, dieses Selbst begann mit unserer Geburt.

Doch dies ist nur die Spitze des Eisbergs. 

Die Geschichte unseres unendlichen Individuellen Selbst ist letztendlich die Geschichte des Lebens und reicht zurück bis in die Ewigkeit. Zu dem einen Ursprung aus dem alles stammt.

Mit der simplen Logik unseres Verstandes können wir den zahllosen Hinweisen folgen, 

die unser heutiges Wissen uns bereitstellt und uns annäherungsweise ein Bild davon machen.

So können wir über die engen Konzepte und Vorstellungen die wir uns gewohnheitsmäßig über uns selbst und Andere machen hinausgehen. Ja ich benutze hier den Verstand um von der Begrenzung in die Unendlichkeit aufzubrechen. Um diese wirklich zu betreten wird es schließlich nötig sein vom formgebundenen Geist ins Herz des formlosen Gewahrseins zu sinken.

 

Unser unendliches individuelles Selbst hat weder in Zeit noch in Raum Anfang oder Ende.

In unserer DNA steckt die Evolutionsgeschichte des ganzen Planeten. 

So ist die Evolutionsgeschichte des Planeten Teil meines Selbst. 

Alle vorhergegangenen Lebensformen sind in mir präsent. In einer einzigartigen Zusammensetzung. 

Wir bestehen aus den gleichen grundlegenden Bausteinen, den Atomen. 

Und diese existierten bereits vor der Entstehung der Erde. Sehr alte Wesen, diese Atome.

Die Atome in meinem Körper haben schon zahllose Leben gelebt, als Mineralien, Pflanzen und Tiere von der Urzeit der Erde bis heute. All diese Erfahrungen sind in mir.

Selbst bis zur Entstehung dieses Universums und darüber hinaus steckt alle Erfahrung in mir.

Auf der Quantenebene und noch tiefer auf Ebenen reiner Energie, Schwingung und Information.

Und gleichzeitig bin ich hier und jetzt verbunden mit allen Lebewesen der Erde und des Universums. Alles ist mit allem verwoben und steht in energetischer Wechselwirkung.

In jedem Wesen und in jedem kleinsten Bestandteil ist die Information der Gesamtheit präsent. In einer einzigartigen Anordnung. So erhält alles seinen Platz in der universellen Sinfonie und doch spielt jeder sein eigenes kosmisches Lied.

Diese unendliche Fülle des Seins lässt sich mit Körper und Geist nur erahnen.

Im stillen glückseligen Frieden reinen Bewusstseins sind wir eins damit.

 

Unendlichkeit - Das Markenzeichen des Lebens

Ich bin fest davon überzeugt, dass es eine Eigenschaft gibt die das Leben zu dem Wunder macht das es ist. Und zwar die Unendlichkeit. Sie entzieht sich dem Verstand.

Aber wenn wir mit dem Herzen schauen, dann deutet sie sich überall an. Wir können sie erahnen. Zum Beispiel in der Natur. Schauen wir mit dem Verstand sehen wir den Baum als Baum. Als ein seperates Lebewesen wie wir uns selbst mit dem Verstand wahrnehmen. 

Aber schauen wir genauer hin, sehen wir in der Baumrinde zerklüftete Landschaften bewachsen von Flechten und Mooswäldern mit kleinen Pilzen und Insekten. Nehmen wir Lupe und Mikroskop zur Hilfe sehen wir noch tiefer, in die Welt der Mikroorganismen.

Im Inneren besteht der Baum, auf einer gewissen Ebene betrachtet, aus vielen anderen Lebewesen, aus Zellen und Mitochondrien und tatsächlich wird sein Stoffwechsel in seiner Gesamtheit von elektrischen Strömen verschiedener Schwingungsmuster dirigiert.

In der Form der Äste des Baumes können wir den Tanz der Elemente und der Jahreszeiten sehen durch dessen Gewalten die Form ihres Wachstums geprägt wurde...

Die ganze Erde und sogar das ganze Universum haben zum Wachstum dieses Baumes beigetragen. So ist ein jedes auf einzigartige Weise von allem durchdrungen.

Es deutet sich an, dass jedes Lebewesen aus zahllosen anderen Lebewesen besteht.

Betrachten wir zum Beispiel unseren Körper auf einer gewissen Ebene, besteht er aus einer Vielzahl verschiedener Zellen und Mikroorganismen die in ihrer Art weitaus älter als sind als die Menschheitsgeschichte. 

Jedes Wesen ist ein unendliches Universum.

Und selbst die Summe allen menschlichen Wissens beleuchtet nur einen unendlich kleinen Teil der Wirklichkeit. Wäre es nicht sehr kurzsichtig zu glauben, dass bei Atomen und Quantenteilchen schluss ist? Genauso wie zu glauben man könne mit Teleskopen und Mathematik die Grenzen des Universums definieren?

Wir können mit unseren Sinnen und unserer Technik nur sehr kleine Bereiche der Wirklichkeit sehen. Unendlich viele Dimensionen bleiben uns verborgen. Wir können nur einen kleinen Teilbereich des Lichtspektrums sehen. Was wir erfahren und wissen können ist sehr begrenzt. Was uns verborgen bleibt ist unendlich. Allein wie das komplexe Wunderwerk unseres Körpers funktioniert können wir nicht begreifen und schon gar nicht in seiner Gesamtheit bewusst steuern. Und doch ist unser Körper Teil unseres Seins.

Wenn unser Bewusstsein zu Wahrnehmung wird, nimmt es eine begrenzte Form an, die stets nur ein unendlich kleiner Teil der Wirklichkeit sein kann.

Wenn unser Bewusstsein in sich selbst verweilt als bewusstes Sein, dann ist es formlos, offen und klar. So wird es zum Wesensgrund und Raum aller Erscheinungen. Allumfassend und alldurchdringend.

Nochmal kurz zurück zum Universum:

Ein schöner Hinweis auf die Multidimensionalität ist zum Beispiel die Theorie, dass jedes Schwarze Loch in jedem Zentrum der zahllosen Galaxien in unserem Universum ein Tor zu einem anderen Universum ist welches sich in einer anderen Dimension befindet. Klingt plausibel wenn man bedenkt, dass ein schwarzes Loch eine Singularität von Raum und Zeit darstellt, also im Kern einen Punkt unendlicher Dichte in dem Raum, Zeit und Materie verschlungen werden und in den ja letztendlich jede Galaxie hinein wandert.

Experimente mit den Bestandteilen der Atome, also auf der Quantenebene zeigen, dass sich Elektronen abhängig zum Beobachter verhalten. Werden sie gemessen, erscheinen sie als Teilchen, werden sie nicht gemessen erscheinen sie als Welle. 

Das Bewusstsein des Beobachters ist also der entscheidende Faktor der dazu führt, dass das Elektron sich als Teilchen, also als greifbare Materie manifestiert.

Ist das Bewusstsein des Beobachters abwesend bleibt das Elektron eine Schwingung, eine feinstoffliche Energie. Ein undefiniertes Potenzial.

Ein schöner Hinweis darauf, dass Bewusstein und Materie in der Tiefe sehr eng zusammenhängen und letztendlich womöglich eins sind.

Dies alles sind natürlich nur Teilerkenntnisse. Hinweise auf die Unendlichkeit.

Aber auch darin deutet sich die Unendlichkeit an: Je mehr man weiß, desto mehr wird einem bewusst, dass nichts von diesem Wissen einem das Wesen der Wirklichkeit tatsächlich näher bringt. 

Wir als Menschen leben in einer Realität in der unsere direkte Erfahrungswelt aber auch die Struktur unseres Geistes mehr und mehr durch Wissenschaft und Technologie geprägt werden. Unsere ganze Zivilisation stützt sich auf ein mathematisch-wissenschaftliches Gerüst welches sich durch gewisse Grundprinzipien auszeichnet. Es mag Mut kosten, aber wäre es nicht wichtig dieses System einmal von Grund auf in Frage zu stellen? Diese Art Fortschritt, diese wissenschaftliche Methodik der Schlussfolgerung. Hat sie uns der Wirklichkeit des Lebens näher gebracht oder uns davon entfernt? Sind wir nicht mehr denn je dabei kollektiv in eine selbstgeschaffene Parallelwelt abzudriften, die sich aus der fortschreitenden Zerstörung des Lebens auf dem Planeten speist? 

Vor diesem Hintergrund halte ich es für besonders wichtig neue Wege einzuschlagen. 

So ungewöhnlich, schwierig und unverständlich diese auch sein mögen.

Sich gemeinsam in Achtsamkeit und Stille begegnen, sich gemeinsam Halt und Nähe geben und mit der gebündelten Kraft der Gemeinschaft sich einer revolutionären und schwierigen Aufgabe widmen: Dem Anhalten. Dem Innehalten. Dem reinen Gewahrsein. 

Dies beinhaltet auch, dass wir definierende einschränkende geistige Strukturen, unbewusste automatisierte Verhaltensstrukturen, Interpretationen von uns selbst und der Welt so weit es geht hinter uns lassen um uns gemeinsam mehr und mehr bewusst zu werden was eigentlich wirklich ist. 

Wir leben zwar nicht dementsprechend aber im Herzen wissen wir es doch eigentlich:

Das Leben und damit eben auch wir selbst sind ein unbegreifliches Wunder unendlicher Vielfalt, Schönheit und Komplexität. 

Dies können wir nur erfahren, realisieren wenn wir sowohl den Strom des Wissens wie auch den Strom des Handelns zum Stillstand kommen lassen. Diese Ströme, die uns durchs Leben treiben und unsere Realität formen sind zum Großteil unbewusst und entspringen nicht unserem freien bewussten Willen. Nach freiem Willen handeln und denken zu können setzt voraus, dass man auch nach freiem Willen nicht Handeln und Denken kann.

Wenn wir im Gewahrsein der Wirklichkeit des So-Seins ankommen, dann kommen wir bei uns selbst an. Und von dort aus. Aus dem Herzen, aus der Mitte unseres Seins begreifen wir das Leben als eine Einheit. Und auf der Basis dieses Bewusstseins können wir lernen in Harmonie und Liebe miteinander und allen Wesen zu leben.

Sich dem anzunähern ist nicht leicht. Aber das Ziel ist der Weg. Und diesem Ziel verleihen wir bereits Ausdruck wenn wir uns in Achtsamkeit, Vertrauen und Mitgefühl als Gemeinschaft zusammenfinden und tiefe Verbundenheit praktizieren. Und darin liegt wie ich glaube die große Kraft des meditativen Heilkreises.

 

Nochmal zum Thema Unendlichkeit, Wissen und Wahrnehmung:

Mit meinen bisherigen Ausführungen möchte ich alles was wir für real halten, die Bilder von uns selbst und der Welt die wir so lange etabliert haben, einmal komplett in Frage stellen.

Ich weise darauf hin, dass die Wirklichkeit ein unendliches Mysterium ist, so wie wir selbst

und wenn wir vom Denken ins Gewahrsein kommen können wir bewusst damit eins werden.

So erfahren wir Ganzheit. Heil-Sein. Liebe.

Wir sind in unserem alltäglichen Leben ständig mit sinnlichen Wahrnehmungen und geistig-emotionalen Prozessen identifiziert. Mit Gewohnheiten und ziemlich solide wirkenden Strukturen und Realitäten. 

Wenn ich nun diese Ausführungen über Unendlichkeit, Einheit und reines Bewusstsein mache, dann möchte ich damit verdeutlichen, dass alles was wir wahrnehmen, erleben und wissen stets nur relative Wirklichkeiten sind, abhängig von der Perspektive aus der unser Körper-Geist diese interpretiert bzw. definiert. So sind wir ständig beschäftigt mit winzigen Fragmenten einer wunderbaren Unendlichkeit die uns verborgen bleibt.

Wir definieren uns mit diesen begrenzten Wahrnehmungen und formen daraus Geschichten über uns selbst und die Welt. Wir sind gewissermaßen identifiziert mit einem Strom aus geistigen, emotionalen, sinnlichen und energetischen Formen. Und durch das Prisma dieses Formenstromes erfahren und definieren wir die sogenannte Realität. 

Wenn wir die Wirklichkeit betreten wollen, wenn wir wahre Verbundenheit mit dem Leben und mit anderen Menschen wollen. Dann müssen wir dies alles loslassen.

Wir müssen all unsere Konzepte und Vorstellungen über uns selbst und die Welt hinter uns lassen. Wir müssen über unsere persönlichen mentalen emotionalen körperlich-sinnlichen Gewohnheitsenergien hinausgehen und still werden.

Können wir den Mut aufbringen anzuhalten und anzukommen? 

Bei uns selbst. Bei dem was ist. Können wir einfach nur da sein ohne etwas zu wissen, ohne etwas zu wollen, ohne uns mit diesem oder jenem zu identifizieren? Einfach im Sein verweilen und herausfinden ob darin nicht bereits alles liegt wonach wir ständig suchen. 

Ob darin nicht viel mehr liegt als wir je erschaffen könnten.

Wir können die Fülle der Unendlichkeit in unserem reinen So-Sein erfahren. Von diesem Standpunkt aus blicken wir voller Liebe und Verbundenheit auf das Leben und erkennen in all seinen Aspekten das universelle Wunder der Unendlichkeit.

So sind wir befreit vom ständigen Straucheln zwischen flüchtigen Freuden und Leiden, Verlangen und Abneigung. Wir sind immer Zuhause. Immer angekommen in der Vollkommenheit des Seins.

Im Heilkreis soll dies ein wichtiger Aspekt sein. Zusammen ganz da sein. Mit unserem ganzen Wesen im Hier und Jetzt ankommen und gemeinsam in diese unendliche Tiefe eintauchen, die uns wahre Verbundenheit und Harmonie bewusst erleben lässt.

 

Meine Vision vom meditativen Heilkreis

Liebe ist die stärkste Kraft die es gibt. Liebe ist gleichbedeutend mit Leben.

Und es ist letztendlich die Liebe die uns am Leben hält.

Man sagt ja auch: Liebe ist.

Sie lässt sich nicht definieren. Wir definieren Liebe meist als Zuneigung zu jemand oder etwas bestimmtem.
Aber Liebe ist größer als das. Reine Liebe ist bedingungslos und allumfassend.

Sie ist stärker und weiser als der Verstand. Weil sie unendlich ist.

Sind wir als Menschen zu wahrer Liebe fähig? Ja! Denn sie ist unsere ureigene Natur.

Wir sind nicht dieses oder jenes als das wir uns verstandesmäßig definieren.

Wir sind das Unendliche. Das unbegreifliche Wunder des Lebens.

Wenn wir im Heilkreis zusammen kommen wünsche ich mir, dass wir dies im Vertrauen auf diese uns innewohnende unendliche Kraft der Liebe tun.

Wir sind es gewohnt, dass wenn Menschen zusammenkommen, sie ihre Erfahrungen austauschen. Diese Erfahrungen umfassen jedoch nur einen winzigen Teil unseres Seins.

Nämlich den welchen wir mit unserem Geist bewusst begreifen können.

Dies begrenzt den Energieaustausch auf den irdischen Erfahrungshorizont seit unserer Geburt.

Weiterhin begrenzend kommen unsere Interpretationen dessen und darauf basierend Meinungen, Konzepte und Ansichten hinzu. Diese wirken hinderlich weil sie uns voneinander abgrenzen. Oft führen sie sogar zu Konflikten. Wir identifizieren uns mit bestimmten Eigenschaften und suchen dafür Bestätigung. Wir gehen mit bestimmten Intentionen in einen Austausch und das führt dazu, dass meist kein heilsamer, tiefgehender Austausch stattfinden kann weil jeder etwas anderes will.

 

Meine Vision ist es im Heilkreis eine neue Art der Begegnung und des Austausches zu leben.

Sodass wahre Verbundenheit möglich ist. Auf der Basis bedingungsloser Liebe.

Wir kommen zusammen einzig und allein um uns gegenseitig zu heilen.

In dem Bewusstsein, dass wir alle Menschen sind mit Stärken und Schwächen die alle Teil dieses einen Lebens sind und so individuell wir auch sind gibt es so viel das uns verbindet und in der tiefsten Tiefe unseres Seins sind wir tatsächlich ganz und gar eins. Im Grunde sind wir aus dem einen Stoff gewebt aus dem alles besteht.

Um einen starken heilsamen Austausch zu ermöglichen ist es wichtig, dass wir uns gemeinsam in die Tiefe unseres Seins sinken lassen. Wir lassen alles Wollen, alle Konzepte, unsere persönlichen Geschichten hinter uns und geben uns vertrauensvoll der Unendlichkeit, der friedlichen Stille unseres reinen Gewahrseins hin. Je tiefer wir uns gemeinsam ins bewusste Sein hinein geben, desto mehr werden wir eins. An der Oberfläche mag uns vieles unterscheiden und dort mag es auch vieles geben was sich widerspricht und was nicht ausgetauscht werden kann und soll. Das ist okay. Aber jeder von uns ist ein individuelles Universum und in der Unendlichkeit unseres Seins befinden sich so viele Energien und Informationen die uns gar nicht bewusst sind. Wenn wir uns vertrauensvoll in Meditation miteinander verbinden einzig mit der Intention uns gegenseitig Heilung zukommen zu lassen, dann wird vom Sein zum Sein auf natürliche Weise das fließen was harmonisiert.

Wir alle brauchen Heilung und Liebe. Und trotzdem können wir Heilung und Liebe spenden.

Gesundheit, Heilung und Glück basieren auf Gleichgewicht. Jedes Wesen, jeder Organismus strebt jederzeit nach Gleichgewicht. Das macht die Wesen überhaupt lebensfähig.

Wenn wir uns im Heilkreis in Meditation verbinden, werden wir gewissermassen zu einem Organismus und die Energien können intuitiv und frei fließen. In dieser tiefen Verbindung ist ein großes Maß an Austausch möglich.
Wir harmonisieren uns aneinander. Von ganz allein finden die Energien ihre Wege sodass jeder Organismus mehr Gleichgewicht erlangt. Der eine hat zuviel von dem was der andere braucht und umgekehrt. Aber was dies genau ist können wir mit dem Verstand nicht begreifen. Deswegen ist es so wichtig das Wollen beiseite zu lassen und uns vertrauensvoll im Sein zu vertiefen. Die intuitive unendliche Intelligenz unseres grenzenlosen Seins arbeitet harmonisch, liebevoll und mühelos. Wenn wir dem nicht im Wege stehen.

 

Wir vertrauen auf die Kraft des bewussten Zusammenseins. Aber auch auf die intuitiv wirkende Intelligenz unseres Körpers. 

Dieses Wunderwerk welches unendliche individuelle Informationen und Energien in sich trägt, die bis zur Quelle allen Seins zurück reichen. 

Wir bleiben im Gewahrsein. Präsent und bewusst sind wir einfach da.

Wenn wir im reinen Sein verweilen. Verweilen wir in reiner Liebe.

Denn Liebe ist. Und in ihr fügt sich alles in Harmonie.

Wir streben nach nichts und wir lehnen nichts ab. Alles darf so sein wie es ist.

Wir sind für einander da. Wir sind miteinander da. Wir sind für uns selbst da.

Die Energien und Informationen fließen von ganz allein, sodass es für jeden Teilnehmer

zur bestmöglichen Harmonisierung kommt.

Jeder von uns hat in seinem Kosmos Informationen und Energien, die einem anderen nützlich sein können. Entscheidend ist, dass wir auch möglichst präsent sind, sodass die Ganzheit unseres Wesens und die Ganzheit des Wesens des Anderen sich wirklich begegnen damit ein tiefgehender Austausch stattfinden kann.

Ist die Begegnung nur oberflächlich, ist die Möglichkeit zum Austausch sehr begrenzt.

 

Natürlich braucht es Anfangs Vertrauen diese Nähe zuzulassen. 

Man sagt ja auch, mit wirklich guten Freunden kann man gemeinsam schweigen.

Also eben einfach zusammen sein. Die Präsenz, das Wesen des Anderen wirklich wahrnehmen. Und zulassen, dass das eigene Wesen wirklich wahrgenommen wird.

Anstatt wie in Konversationen ständig geistige Inhalte zwischen sich und andere zu stellen und die ganze Zeit geht es um diese oder jene Inhalte und die beiden Menschen sind sich gar nicht bewusst in ihrem Sein begegnet.

Ich bin davon überzeugt, dass gerade im Hinblick auf die Entwicklung unserer Gesellschaft eine solche Zusammenkunft besonders wichtig ist. 

Durch die zunehmende Technisierung und Digitalisierung ist es echte herzliche menschliche Nähe die wir dringender denn je brauchen.

 

Wir sind geistige und körperliche Wesen. Geist und Körper sind vielschichtig miteinander verflochten. Leiden und Krankheit sind verbunden mit innerem sowie auch äußerem Ungleichgewicht, sowohl körperlich als auch Geistig. Konflikte mit der Umwelt und innere Konflikte hängen zusammen. Alles ist miteinander Verbunden.

Mit dem Verstand Ursache und Problem ganzheitlich zu erfassen ist praktisch unmöglich.

 

Aber wenn wir im Heilkreis zusammen kommen tun wir etwas ganz besonderes.

Wir geben uns vertrauensvoll der bedingungslosen Liebe hin. Wir leben unsere ureigene Natur.

Wir begegnen uns nicht auf der Ebene des Verstandes, auf der Ebene des gedanklichen Austauschs von Erfahrungsinhalten. Wir lassen alle Worte und Vorstellungen hinter uns.

Wir begegnen uns selbst und den Anderen ohne Wertung, ohne Konzepte.

Wir haben den Mut zu sein wer wir sind ohne zu wissen wer wir sind.

Denn die Ganzheit unseres wahren Seins ist nunmal für den Verstand unbegreiflich.

Wir können sie nur bewusst SEIN wenn der Verstand schweigt.

In diesem Zustand, oder in Annäherung daran erleben wir große Verbundenheit und Vertrauen untereinander und wir schaffen einen Raum bedingungsloser Akzeptanz und konzentrierten Gewahrseins. 

 

Ist es nicht so, dass es das Lieben ist welches wir stets aufs neue lernen müssen?

Im Angesicht von Vergänglichkeit, Verlust, Konkurrenzkampf, den ganzen menschlichen Irrwegen die das Leben noch zusätzlich unnötig schwer machen...

Da stirbt die Hoffnung zuletzt und immer wieder lernen wir zu akzeptieren, das Leben wertzuschätzen, zu würdigen, zu lieben. Unser bestes zu geben und für das gute zu kämpfen.

Lieben lernen und bewusst werden. Das ist glaube ich die große Lektion dieses Lebens. 

Immer wieder wach werden für das Wunder des Lebens. Hey! Jetzt! Hier! Wach auf! 

Sei ganz da! Liebe das Leben! Auf irgendeine Art und Weise geht das immer.

Du musst nur aufwachen aus deinen Gedanken, aus deinen Routinen, Automatismen, Komfortzonen, aus der Achtlosigkeit.

Ist es nicht so, dass Achtsamkeit Liebe zum Leben ist und Achtlosigkeit Lieblosigkeit?

Aber es gibt viel Dunkelheit in der Welt, die uns unterschwellig Lieblosigkeit und Achtlosigkeit predigt. Und deshalb fällt es oft schwer sich bewusst für die Liebe stark zu machen. Denn leider trifft man damit oft sogar auf große Widerstände. In den festgefahrenen Strukturen in sich selbst und in der Welt.

Aber wenn wir im Heilkreis zusammen kommen, dann tun wir das in vertrauensvoller Hingabe an unsere grenzenloses Sein und in vertrauensvoller Hingabe an jeden Teilnehmer. 

Damit bestärken wir uns von Herz zu Herz. So unvollkommen wir und die anderen auch zu sein scheinen, vertrauen wir auf das Wunder in uns selbst und in unseren Mitmenschen.

Ja ich bin verletzt und brauche Heilung, aber da ist so viel in mir das für andere heilsam sein kann. Von dem was ich habe, habe ich im Überfluss. Wer hat was ich brauche und wer braucht was ich habe? 

Ist es nicht so? Auf der einen Seite sind wir bedürftig und auf der anderen Seite wissen wir gar nicht wohin mit unseren Schätzen. Das Problem ist nur, dass wir meist an der falschen Stelle um das bitten was wir brauchen und an der falschen Stelle das anbieten wovon wir im Überfluss haben. Und eigentlich ist es gerade das Bitten und das Anbieten womit wir uns selbst im Weg stehen. Denn Anstrengung des Willens erzeugt Widerstände. Und unser Bewusstsein von dem was wir glauben zu brauchen und was wir zu geben haben ist sehr begrenzt.

Oft sind was wir brauchen Informationen, Energien, Impulse, auf die wir nie gekommen wären, die uns auf unserem Lebensweg zu mehr Harmonie weiterhelfen.

 

Wenn wir im Heilkreis zusammen kommen, verbinden wir uns in der friedvollen Stille des Seins.

Wir bitten um nichts und wir bieten nichts an. Wir vertrauen auf die grenzenlose Intelligenz in uns selbst und allen Teilnehmern und geben ihr durch den kraftvollen offenen Raum des Gewahrseins die Möglichkeit ihre maximale Wirkung zu entfalten. So kann ein vielschichtiger Austausch stattfinden der für alle heilsam, stärkend und harmonisierend wirkt.

Heilung kann auf erleichternde angenehme Weise geschehen aber es kann auch schmerzhaft oder anstrengend sein wenn blockierte Energien freigesetzt werden oder wenn unbewusste Verletzungen oder Konflikte ans Licht des Bewusstseins gelangen. 

In dem Raum konzentrierten Gewahrseins den wir gemeinsam schaffen darf alles aufsteigen was sich zeigen will damit es im Licht des Bewusstseins Heilung und Transformation erfahren kann. Durch die Kraft der Gemeinschaft wird jeder Einzelne darin bestärkt alles was geschieht in Liebe anzunehmen. Weil jeder Teilnehmer von allen anderen so angenommen und getragen wird wie er in dem Moment ist. Mit all seinen Schwierigkeiten und mit seinen wunderbaren Schätzen. 

Es können allerlei intensive Prozesse geschehen. Wichtig dabei ist, dass wir uns jeden Moment wieder im reinen Gewahrsein verankern, uns erinnern, dass dies unser unendliches Selbst ist. In diesem Zustand werden wir nicht mitgerissen von Wahrnehmungen intensiver Prozesse, wir bleiben gemeinsam zentriert und können auf diese Weise Heilungsprozesse bewusst geschehen lassen, wozu uns alleine vielleicht bisher die Kraft gefehlt hat.

Sich alleine hinzusetzen und einfach nur mit sich selbst präsent zu sein, für sich selbst voll und ganz da zu sein und zu spüren was in sich vorgeht kann sehr schwierig sein.

Wahrscheinlich wird einem dann erstmal die innere Unruhe und Anspannung bewusst die verborgen bleibt solange man in Bewegung ist. Sich selbst tiefer zu begegnen kann also zunächst sehr unangenehm sein und man weiß vielleicht gar nicht so recht woran man eigentlich ist.

Wir sind es gewohnt beschäftigt zu sein mit allerlei weltlichen Themen. Ständig unterwegs in Raum und Zeit. Einfach mal nur da zu sein. Anzuhalten. Zur Ruhe zu kommen und in die Tiefe und den Frieden unseres grenzenlosen Seins zu sinken, gehört für die meisten nicht gerade zum Alltag. Bevor sich dieser Frieden mehr und mehr zeigt, muss der Geist und der mit ihm verwobene Körper, dessen Vitalenergien und das Nervensystem erstmal zur Ruhe kommen.

Dabei können zunächst einige Disharmonien wahrgenommen werden.

Aber dies gilt es alles wertfrei anzunehmen. Im Licht des Gewahrseins harmonisieren und beruhigen sich Gedanken, Gefühle und Energien.

Was alleine vielleicht zunächst sehr schwierig ist, fällt in der kraftvollen Gemeinschaftsenergie der Gruppe viel leichter. Es mag sein, dass es mir schwer fällt mein eigenes So-Sein ganz bewusst zu spüren und zu ertragen. Aber wenn ich in der Gruppe die Erfahrung mache, dass die anderen mich in meinem So-Sein ertragen, mich annehmen, mich tragen. Dann bekomme ich das Gefühl bedingungslos geliebt zu werden. Denn ich muss mir die Akzeptanz nicht durch irgendwelche Taten oder Anstrengungen verdienen. Ich darf einfach sein wie ich bin.

Diesen Raum mag ich möglicherweise unter anderen Menschen oder alleine nicht verspüren, aber im Heilkreis erlebe ich diesen Raum. Und auch ich selbst bekomme das Gefühl bedingungslos lieben zu können weil ich die anderen im Kreis ebenfalls in ihrem So-Sein annehme. So erzeugen wir gemeinsam eine kraftvolle Energie in der Heilung geschehen kann.

In der Vertiefung des Gewahrseins in dem alles erscheinen und vergehen darf wie es kommt, können wir schließlich so weit gelangen, dass wir über die Wahrnehmung unserer körperlichen persönlichen Existenz und der Welt hinaus gehen und uns schließlich als das universelle Sein erfahren. Eins mit allem. Alldurchdringend, allumfassend. 

 

Jeder von uns ist ein individuelles Universum mit einer unendlichen Geschichte und einem einzigartigen Stammbaum der bis zur Quelle allen Seins reicht.

Jeder von uns trägt die Informationen unendlich vieler Vorfahren in sich, die alle ihre ganz individuellen Fähigkeiten aber auch Schwächen weitergegeben haben. 

Die Möglichkeiten des heilsamen Austauschs sind unbegrenzt weitreichend.

 

Die Grundlage für Gesundheit ist Harmonie. Die Grundlage für Harmonie ist Einheit.

Die Grundlage für Einheit ist Verbundenheit. Die Grundlage für Verbundenheit ist Liebe.

Und Liebe ist reine Bewusstheit. (Die einzelnen Punkte bedingen sich natürlich alle gegenseitig)

Im Heilkreis kommen wir zusammen und verbinden uns in meditativer klarer Bewusstheit 

und erreichen dabei ein großes Maß an Einheit. 

Allein dadurch ermöglichen wir der Liebe zu fließen. Weil wir im Bewusstsein der Einheit unserer Gemeinschaft verweilen. 

Damit fördern wir nicht nur die Harmonie der Gruppe und jedes Teilnehmers, sondern auch die Heilung der uns nahestehenden Menschen sowie der ganzen Gesellschaft.

Im Grunde ist diese Praxis, diese Art der Zusammenkunft ein kraftvolles Gebet für Einheit, Frieden und Heilung dessen energetische Signatur sich auf die ganze Erde und das Universum auswirkt. 

Im Kontext unserer heutigen Gesellschaft ist solch ein Heilkreis ein regelrecht revolutionärer Akt. Und gerade deswegen umso wichtiger. Dabei geht es nicht darum gegen den Strom zu schwimmen. Nein. Es geht nicht um ein Dagegen. Nur um ein sich stark machen für die Liebe. Für menschliche Nähe.

Im Vertrauen darauf, dass nicht in technischem Fortschritt oder in einer digitalen Parallelwelt unser Glück zu finden ist. Sondern im echten Leben als Menschen, die mutig und demütig ihr verletztes Herz öffnen und für einander miteinander da sind anstatt nur aneinander vorbei unterwegs zu sein.

Die darauf vertrauen, dass sie die Fähigkeit haben sich selbst und einander bedingungslos zu lieben und dass dadurch wirkliche Heilung geschehen kann.

Dass auf der Basis reinen Gewahrseins und im Bewusstsein der gemeinsamen Einheit ein Austausch stattfinden kann bei dem alle gleichermaßen Gebende und Empfangende sind und bei dem es nicht darum geht, mehr von irgendwas zu haben.

Wir sind uns dessen zwar nicht bewusst, aber wir haben unendlich viel von allem in uns.

Was wir brauchen um glücklich und gesund zu sein ist klare Bewusstheit, Harmonie, Ordnung, Strukturierung die offen und flexibel ist und die auf liebevoller Verbundenheit basiert.

In uns selbst, in unserer Wechselwirkung mit unserem direkten Umfeld, mit der Menschheit, mit dem Planeten, mit dem ganzen Universum.

 

Ich habe es nun oft Austausch genannt, genauso könnte ich auch sagen es geht darum die richtigen Verbindungen zu knüpfen. Die Weisheit unseres grenzenlosen Seins vermag diese Verbindungen zu knüpfen. Durch unsere offene unvoreingenommene Präsenz geben wir den Raum, dass dies geschehen kann. So schaffen wir untereinander so wie innerhalb jedes Teilnehmers ein höheres Maß an Ordnung, Harmonie und Gleichgewicht. Sodass zwischen uns sowie innerhalb jedes einzelnen Information und Energie auf heilsame Weise fließen.

 

Und das wiederum zieht weitere Kreise auf unseren Lebenswegen.

 

Achtung. Keine Garantie

Jeder der am Heilkreis teilnimmt tut dies im Bewusstsein voller Eigenverantwortung.

Alles was ich beschrieben habe ist meine persönliche Vision vom Heilkreis, von dessen Wirkungsweise und Potenzial.
Damit bringe ich zum Ausdruck was ich glaube und hoffe.

Nichts von dem was ich geschrieben habe sind Tatsachen. Letztendlich ist alles ungewiss.

Es handelt sich nur um Möglichkeiten. Um Potenzial.

Ich bin niemand besonderes von dem man Heilung erwarten könnte.

Wie gesagt, jeder Teilnehmer ist gleichwertig. 

Und wenn du dich entscheidest teilzunehmen, dann tust du das weil dich meine Worte ansprechen. Weil du auch an diese Vision glaubst. Oder einfach weil du an die Liebe glaubst und an das unendliche Wunder das jeder Mensch ist.

Weil du dich mit Menschen in Achtsamkeit tief verbinden möchtest und du daran glaubst, dass diese Art der Nähe heilsam sein kann. 

Ständig müssen wir zwischen Liebe und Angst wählen...

 

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Über mich

Wie zu Anfang schon gesagt will ich mich selbst eigentlich gar nicht auf diese oder jene Art darstellen. Das Bild das du dir dadurch von mir machst wird in jedem Falle nicht zutreffend sein. Ich bin ein lebendiges Wesen im ständigen Wandel mit einer unendlichen Geschichte die sich jeden Moment wieder in einem anderen Licht zeigt.

Und wenn es um die Entscheidung geht am Heilkreis teilzunehmen ist es viel wichtiger was du von der Vision an sich hältst, als darum was du von mir hältst. Denn es geht ja um die Gemeinschaft und damit um jeden Teilnehmer gleichermaßen.
Und dabei ist es nicht wichtig, dass wir uns im herkömmlichen Sinne kennen. Dass wir die Lebensgeschichte, Prägungen und Eigenschaften von einander kennen. Denn unter all dem was wir über uns erzählen könnten liegt unendlich viel mehr und in diesen Tiefen haben wir mehr gemeinsam als uns oberflächlich zu unterscheiden scheint.

Nunja, ich denke um etwas Vertrauen zu fassen wenn es um deine Entscheidung geht am Heilkreis teilzunehmen ist es vielleicht doch hilfreich dir auf der Verstandesebene einen kleinen Eindruck meiner Person zu vermitteln.

Meine Eltern sind Künstler und Musiker. Nach der Beendigung des Abiturs habe ich die meiste Zeit als Musiker gearbeitet.
Im Bereich Jazz-Piano, mit Gitarre und Gesang, Didgeridoo, Trommel und Percussion... Aber als ich die Handpan für mich entdeckte wurde diese zu meinem Hauptinstrument und zum Zentrum meiner Tätigkeit.

Mit der Handpan machte ich hauptsächlich meditative Entspannungsmusik.

Ich spielte auf allerlei Veranstaltungen. Hochzeiten, Yoga Kurse, Geburtstage, Stadtfeste, Firmenfeiern, kleine Konzerte...etc. Auch Straßenmusik war immer wieder ein Teil meiner Arbeit.

Auch habe ich mit Begeisterung in meinem Heim-Studio einige Alben produziert die bei Spotify und Youtube zu hören sind. Ebenso habe ich viele Musikvideos für Youtube aufgenommen. 

Und wie du meinen bisherigen Ausführungen entnehmen kannst habe ich eine ausgeprägte Tendenz zu Selbstergründung und Meditation. In diesem Bereich habe ich mich mit viel Herzblut mit den alten Weisheitslehren des Buddhismus, Hinduismus, Taoismus, Zen, Advaita Vedanta aber auch Schamanismus beschäftigt. Ich habe mehrfach an längeren Meditationsretreats im Zen Kloster Daihizan Fumonji in Bayern teilgenommen, sowie an verschiedenen Meditationsgruppen. Den größten Teil der Meditation und Selbstergründung habe ich alleine praktiziert. Und eigentlich ist Meditation nichts außergewöhnliches. Es ist bewusstes Sein. Egal welcher Tätigkeit wir nachgehen, wenn wir diese mit voller Konzentration, Hingabe und Achtsamkeit tun und wenn es sich dabei um eine Tätigkeit handelt die niemandem schadet, dann kommt dies Meditation schon recht nahe.

In diesem Zustand ist man sehr bewusst, jedoch größtenteils noch identifiziert mit der Form der Tätigkeit.
Während schließlich in tiefer Meditation keine Identifikation mit Formen mehr vorhanden ist und das reine bewusste Sein an sich zur erlebten Identität wird. -

Durch Corona hat sich für mich sehr viel verändert. Fast alle Auftritte und der Unterricht mit meinen Schülern fielen für lange Zeit weg, sodass ich fast ausschließlich für den digitalen Bereich gezwungen war zu arbeiten. Mit der Produktion von Alben und Musikvideos.

Der direkte menschliche Austausch in der realen Welt fehlte mir sehr.

Mitunter dadurch häuften sich bei mir gesundheitliche Probleme und Verletzungen.

Auch meine damalige langjährige Beziehung wurde immer problematischer.

Die gesundheitlichen Probleme und Spannungen wurden stärker bis zu einem Punkt an dem ich mir nicht mehr anders zu helfen wusste als mein Leben radikal zu ändern.

Ich beendete meine Beziehung und meine Arbeit und versuchte nun auf meinen Körper und meine Intuiton zu hören und ganz neue Wege zu gehen.

Zuvor spielte sich viel meiner Arbeit in meinen vier Wänden und am Computer ab. 

Nun zog es mich mehr und mehr nach draußen und in die Wälder, wo ich viel mit dem uralten Instrument Didgeridoo musizierte. Inspiriert durch Wald und Natur lernte ich meine Stimme auf ganz neue Weise kennen. Ganz intuitiv erlernte ich urtümliche schamanische Gesänge und Obertongesänge und entwickelte ein neues Gespür dafür wie sich diese Frequenzen auf meinen Körper und Geist auswirken. Ebenso mit dem Didgeridoo. Auch lernte ich wie bestimmte Tänze und Gesten die Wirkung bekräftigten und ich mit meinem ganzen Sein Ausdruck finden konnte. Und somit zu neuen mir unbekannten Formen von Ganzheit gelangte. Wie ich es erlebt habe war es gleichzeitig eine Arbeit der Heilung an mir selbst sowie auch am menschlichen Kollektivbewusstsein sowie am ganzen Planeten.

Ich glaube das geht immer Hand in Hand. Was ich wirklich für mich Selbst tue, für mein ganzheitliches Selbst, das tue ich gleichsam für alle und die Welt. Und umgekehrt.

Nun bekam ich einen neuen Blick auf meine bisherige Tätigkeit und auf die menschliche Gesellschaft. Einen sehr kritischen. Im Grunde war mir diese Sicht nicht neu aber die Art und Intensität in der sie mich nun ergriff schon. Ich habe ganz tief gefühlt und begriffen wie groß die Zerstörung von Lebensräumen und Lebewesen ist, die im Schatten unseres Fortschritts geschieht. Mir wurde die Schattenseite meiner bisherigen Arbeit bewusst.

In erster Linie im Bezug auf das Internet. Diese Übermacht, welche den technologischen Fortschritt exponentiell beschleunigt und in welches die Menschheit mehr und mehr absobiert wird. Mir wurde nochmal in einer neuen Intensität bewusst wie viel von unserem menschlichen Leiden eigentlich nur existiert als Rückwirkung des Leidens welches wir größtenteils unbewusst im Schatten unseres Fortschritts anderen Lebewesen zufügen.

Ich hatte mich mit meiner sehr individuellen musikalischen Arbeit gut in die Gesellschaft integriert, aber dafür war ich auf Mittel und Wege angewiesen, welche uns von unserer Integration in die natürliche Ordnung der Erde entfremden. Technologie und Internet die sich rasant entwickeln. 

Sicherlich sind Wissenschaft und Technologie im Grunde neutrale Werkzeuge. 

Aber Intelligenz die nicht auf einer mitfühlenden ganzheitlichen Herzensweisheit basiert, kann für alle sehr schädlich sein. Und das verheerende ist meiner Ansicht nach, dass die Menschheit mit der Weiterentwicklung von Technologie und Internet immer mächtigere Werkzeuge in den Händen hält. Dabei mangelt es uns aber am Bewusstsein von Einheit und Verbundenheit. Es fehlt uns an innerer Balance, Stärke und Weisheit um diese Werkzeuge verantwortungsvoll benutzen zu können. Mehr und mehr verliert die Zivilisation sich im eigenen Fortschritt. Im selbstgeschaffenen System. Eigentlich sollte das System unserem Leben und unserer Evolution dienen aber mehr und mehr dient unser Leben der Evolution des Systems. Von der Tier- und Pflanzenwelt ganz zu schweigen.

Ich habe mich nun seit Jahren größtenteils vom Internet fern gehalten.

Es waren schwierige Zeiten und ich habe mich selbst, die Gesellschaft und die Natur auf ganz neue Weisen erlebt.
Sowohl körperlich, emotional als auch geistig.

Es ergab sich so, dass ich sehr viel in mich selbst hinein spürte und in die Natur.

Das Leben in der Natur ist teilweise hart. Und, dass wir uns im Bestreben nach Wohlsein davon entfernt haben ist in gewisser Weise verständlich. 

Andererseits ist das Leben in der Natur voller Würde und Schönheit, geprägt von einer unendlich komplexen Ordnung. 

Bei uns Menschen hingegen sind Schuldgefühle, Entfremdung, Krankheit, Sinnfragen und ein System von begrenzter Ordnung vorzufinden.

Auch habe ich zuletzt einige Monate in den Höhlen auf La Gomera gelebt. Aber so paradiesisch die Erde sich hier und dort zeigt und als ganzes betrachtet auch eine wunderbare Einheit bildet, so sehr ist sie auch von widerstreitenden Kräften geprägt.

Entbehrungen, Naturgewalten, Überlebenskampf.

Und doch, wenn ich ganz tief schaue, erkenne ich dort eine Unendlichkeit, eine Vollkommenheit, die all dem innewohnt. Eine friedvolle Perfektion von unendlicher Harmonie, die das innewohnende Wesen aller Erscheinungen ist.

Und so sehr ich die irdische Natur immer glorifiziert habe, sie kann uns nicht der Kompass sein für unsere Evolution. Wir streben nach einem höheren Maß an Harmonie, welches gleichbedeutend mit Glück ist.

Doch der Zweck kann nicht die Mittel heiligen. Im Streben nach Glück hat die Menschheit alle anderen Wesen des Planeten größtenteils außer Acht gelassen. 

Um wirklich mehr Glück und Harmonie zu realisieren, müssen diese für alle wirksam sein.

Und hier komme ich wieder auf unsere innerste Natur zu sprechen.

Unser Wesensgrund und der von allem was ist. Die Dimension der absoluten universellen Einheit. Dies ist die Dimension des Friedens und der Glückseligkeit. Das Zentrum aller Dinge.

Was wir uns für uns selbst und die Welt wünschen, mehr Harmonie, Frieden, Liebe, Einheit, Freiheit... das können wir am ehesten erreichen indem wir es jetzt selbst SIND.

Es geht hierbei um eine andere Art der Evolution. Gleichsam um eine Zentrierung, Vertiefung und Weitung des Bewusstseins. Im Gegensatz zur Technologisch-wissenschaftlichen Evolution in welcher stets begrenzte Strukturen auf anderen begrenzten Strukturen aufbauen um höhere Grade von Komplexität zu erreichen. Und höhere Grade von Komplexität sind potenziell Grade von höherer Harmonie. Aber dabei muss das Fundament stimmen. Doch jedes Fundament welches nicht im Bewusstsein universeller Einheit errichtet wurde, ist auf Sand gebaut und damit muss alles was sich darauf stützt Disharmonien, Leid und Zerstörung mit sich bringen. Und über kurz oder lang auch den eigenen Zerfall.

Was ist das bisherige Fundament unseres Handelns? Eine Identität bestehend aus einer Körper-Geist-Welt Formation im stetigen Wandel. Doch eine begrenzte, bedingte, veränderliche und vergängliche Identität kann nicht das Fundament sein für eine nachhaltige Evolution, die zu mehr Harmonie führt. Denn dazu müsste sie die Harmonie des ganzen Universums zunächst gewährleisten und im weiteren auch fördern. 

Deswegen ist es für persönlichen, weltlichen und universellen Frieden und eine nachhaltige harmonische Evolution, so wichtig sich selbst als das reine All-Eins-Sein zu begreifen.

 

Wir befinden uns im ständigen Wechselspiel zwischen Geben und Empfangen. Zwischen Wahrnehmung und Aktion.

Zwischen der Ergründung und der Gestaltung von Realität. Diese beiden Pole sind untrennbar verbunden, bedingen sich gegenseitig. 

Befinden sich diese beiden Pole in einem immer höheren Maß an Gleichgewicht, vereinen sie sich schließlich im Sein.

Weder durch Geben noch durch Empfangen gelangen wir zu vollkommener Harmonie.

Weder durch Ergründen, noch durch Erschaffen.

Die vollkommene Harmonie ist das was ist. Sie ist die Grundlage dafür, dass wir auf diesem Planeten unsere Spielchen und Dramen spielen, so wie andere Wesen auf zahllosen anderen Planeten und in anderen Galaxien.

Im Wechselspiel der Formenvielfalt bleibt die absolute Vollkommenheit die grundlegende Konstante. Wenn Geben und Empfangen eins werden. Wenn Erschaffen und Ergründen eins werden. Wenn Raum und Zeit eins werden. Wenn ich weder etwas tue noch etwas erfahre.

Wenn ich einfach nur eins bin. Dann ist alles in Harmonie. Dann bin ich die Realität.

Schöpfer, Betrachter und Substanz eines vollkommenen Multiversums des Friedens, der Freiheit und der Liebe.

Entschuldige, ich bin vom Persönlichen wieder ins Geistige abgeschweift.

Aber so empfinde ich es nunmal. Die Grenzen sind fließend.

 

 

Wir sind bereits vollkommen und heil

In Wahrheit sind wir bereits vollkommen, ganz und heil.

Denn in unserer Gesamtheit sind wir das unendliche Multiversum selbst und darüber hinaus

sind wir das eine bewusste Sein in dem das Multiversum erscheint und aus welchem es besteht.
Dieses vollkommene Sein ist das eine das alles ist. Das wahrhaftige.

Unveränderlich, ewig. In Gleichgewicht und Harmonie. Friedvoll, still und klar. Jedoch letztendlich nicht benennbar.
Es ist das formlose das alle Formen in sich birgt. Leerheit und absolute Fülle zugleich.
Es ist die Summe aller Erscheinungen und die Substanz jeder Erscheinung.

Die fundamentale Wahrheit des Lebens ist die Allverbundenheit, die Einheit von Allem was ist. Dies ist die Grundvoraussetzung für alles was folgt. Daher ist es auch die essenzielle Natur von allem was ist und somit ist sie eben auch unser wahres Selbst.

Erfahrung und Vielfalt, Veränderung in Raum und Zeit kann es nur geben auf der Grundlage von etwas das dies alles miteinander verbindet. 

Wenn wir uns mal selbst reflektieren, müssen wir uns eingestehen, dass all unsere Erfahrungen nur relative Wirklichkeiten sind. Abhängig vom Blickwinkel des Beobachters.

Körper, Geist und Welt sind auf unendlich vielfältige Weise mit einander verflochten und befinden sich im stetigen Wandel. Schauen wir tiefer, erkennen wir, dass jede Erscheinungsform aus unendlich vielen anderen Formen besteht.
Wir können das vermodernde Herbstlaub am Boden als tote Blätter ansehen oder als ein reichhaltiges lebendiges Getümmel verschiedener Pilzarten. Und selbst die Pilzarten bestehen wiederum aus zahllosen anderen Lebewesen und Bestandteilen.

Egal wie wir die Dinge betrachten, wir sehen stets nur die Reflektion unseres eigenen Bewusstseinszustandes. Ist unser Bewusstsein konditioniert, das heißt, wenn es Eigenschaften hat, wenn es also Form hat, erscheint uns die Realität in eben diesen Eigenschaften. Auf diese Weise erleben wir uns selbst als durch Eigenschaften begrenzt, ebenso wie das was wir wahrnehmen. Und all dies bleibt keinen Moment gleich. 

Alles ist im stetigen Fluss der Veränderung. Und in diesem Fluss nehmen wir unser Leben definiert durch das Spiel der Gegensätze wahr. Freude und Leid. Werden und Vergehen.

Wir erleben uns selbst als vergänglichen Körper mit einem wechselhaften Geist auf einer großen, doch begrenzten Erde, scheinbar isoliert vom Rest des unendlichen Universums, oder eher Multiversums. Vom Standpunkt der sinnlichen Wahrnehmung befinden sich alle Lebewesen in einem Überlebenskampf. Jedes Wesen will leben und muss dafür andere Lebewesen töten. Und so ist auch unser menschliches Leben geprägt vom Kampf ums Überleben. Wir haben wohl ein gewisses Maß an Freiheiten. Aber die Notwendigkeiten und Zwänge die mit der Erhaltung unseres Lebens einhergehen sind doch sehr umfangreich.

Und da wir uns als Menschen mehr und mehr mit unserem konditionierten Geist identifizieren, ist es dieser um dessen Überleben wir uns maßgeblich bemühen. 

Worauf ich hinaus will ist, dass in dieser Welt der Relativitäten, oder besser gesagt, der Unwirklichkeiten, weder Frieden und Harmonie, noch Unbegrenztheit und Freiheit zu finden sind. Jede noch so wunderbare Erfahrung hat immer seine Schattenseite mitgebracht weil sie nunmal nur ein Teilaspekt der Unendlichkeit ist, flüchtig und unvollkommen, gebunden an eine begrenzte Erde und die Wahrnehmungsfähigkeit eines verletzlichen sterblichen Körper-Geists der zum eigenen Überleben an das Töten anderer Wesen gebunden ist. 

Einheit, Frieden und Harmonie sind die absolute Wirklichkeit. 

Sie offenbart sich wenn unendliches Bewusstsein sich seiner selbst bewusst ist, indem es als bewusstes Sein verweilt. 

Sein ist ewig. Allumfassend. Es ist Einheit.

Wenn wir wirklich Ganzheit und Heil-Sein erlangen wollen, müssen wir die Vielfältigkeit der Erfahrungswelt und unserer Identität loslassen. Wenn wir uns eingestehen, dass diese Realität begrenzter Wahrnehmungen unwirklich ist und, dass deshalb dort weder umfassender Frieden noch Glück zu finden sind. Ja nicht einmal sein können wir dort, sondern nur Werden und Vergehen.

In der relativen Erfahrungswelt der Vielfalt ist unsere Identität sowie die Welt der Illusion von Begrenzung und Wandel unterworfen.

Werden wir jedoch bewusst eins mit der absoluten Realität, dann betreten wir die Unendlichkeit. Und Unendlichkeit ist gleichbedeutend mit Einheit. 

Unendlichkeit ist allumfassend. Es gibt also nichts außerhalb der Unendlichkeit.

Deswegen ist sie gleichbedeutend mit Einheit. Man kann nur eins mit ihr sein.

Und das ist was wir in Wahrheit sind. Diese Einheit der Unendlichkeit.

Und wenn wir uns bewusst werden, dass diese Unendlichkeit, dieses ewige Sein, das wahre Selbst ist, dass wir sind, das durch unsere Augen sich in der Welt selbst betrachtet, dann sind wir immer Zuhause in der Vollkommenheit des Seins.

Nichts ist mehr das was es zu sein schien. Jedes Wesen, jede Form enthüllt sich als die eine Unendlichkeit des universellen ewigen Seins. Das eigene Selbst. 

Es ist die vollkommene Verschmelzung von Ich und Kosmos.

Das Verschwinden aller Grenzen. Das Ende von Werden und Vergehen. Das Erlöschen von Zeit und Raum. Das Ende von Illusion und Leid. 

Frieden, der nur sich selbst kennt.

Sein, das nur es selbst ist.

Ganzheit. Vollkommenheit.

 

Sind wir bereit dafür?

Sind wir bereit uns in der Wahrheit aufzulösen um die Wahrheit selbst zu sein?

Sind wir im Angesicht unserer Sterblichkeit und der allumfassenden Vergänglichkeit unserer relativen Wirklichkeit bereit dies alles loszulassen, bevor der Tod es uns entgültig entreißt, uns gleichsam davon befreit.

Sind wir bereit erhobenen Hauptes, aus freien Stücken in die Unendlichkeit des Absoluten zu schreiten? Zum ewigen Frieden unseres ureigenen Selbst zurück zu kehren und darin zu verweilen? Sind wir bereit in die Unermesslichkeit dieses Mysteriums hinein zu sinken und friedvoll zu verweilen? Sind wir bereit heil und ganz zu sein? 

Sind wir bereit anzukommen am Ziel aller Ziele? Dort wo sowohl der Suchende als auch das Ziel sich in ihrer Verschmelzung auflösen?

Sind wir bereit für die Wahrheit? Sind wir bereit bewusst zu sein was wir sind?

Sind wir bereit vollkommen allein zu sein? All-Eins? Eins mit allem?

Ein Sein. Eine Liebe.

Ohne Namen, ohne Form. Ohne ein Zweites.

 

In der relativen Wirklichkeit der Vielfalt gibt es im unendlichen Multiversum zahllose Welten mit zahllosen Lebewesen. Welten höherer Harmonie und Bewusstheit, Welten niedrigerer Harmonie und Bewusstheit. Und zudem unendlich viele Dimensionen.

Es gibt nichts, das es nicht gibt. Und alle Welten, Wesen und Dimensionen sind auf unzählige Weisen miteinander verbunden und voneinander durchdrungen. Alles ist in jedem einzelnen und jedes einzelne in allem. Die wahre Sicht ist also: Nur das Eine ist. Das "Ich bin". das Sein.

 

Der Weg zur höchsten Vollkommenheit in Raum und Zeit ist ewig. Er führt durch unendlich viele Leben in unendlich vielen Welten und Dimensionen. 

 

Doch die Transzendenz des Selbst führt uns in einem einzigen Augenblick dorthin.

Zur zeitlosen Wahrheit. Die Formlosigkeit der Unendlichkeit offenbart sich uns dann als allgegenwärtiges Sein und strahlt als die wahre Natur durch alle scheinbaren Erscheinungen hindurch.

Wenn unser Herz und unser Geist absolut still und klar und formlos werden.

Wenn wir anhalten und ganz ankommen. 

Wenn wir einfach nur sind.

Wenn wir alles hinter uns lassen. Wenn der Strom der Formen in uns zum Stillstand kommt, dann offenbart sich die Stille als das wahre Wesen des Universums.

Wir dringen zur Quelle allen Seins vor. Zur formlosen Quelle unseres eigenen Bewusstseins.

 

Wir sind der Körper. Aber der Körper ist nicht der Körper. Der Körper ist das Multiversum, das Sein allen Seins.
Darum sind wir nicht der Körper. Wir sind das Sein.

 

Wir sind der Geist. Aber der Geist ist nicht der Geist. Der Geist ist das Multiversum, das Sein allen Seins.
Darum sind wir nicht der Geist. Wir sind das Sein.

 

Wir sind die Welt. Aber die Welt ist nicht die Welt. Die Welt ist das Multiversum, das Sein allen Seins.
Darum sind wir nicht die Welt. wir sind das Sein.

 

Ich verweile als das formlose Sein. Das Absolute. Frei von allen Welten. Frei von allen Formen. Ich verweile als die allumfassende alldurchdringende unteilbare Einheit des Seins.

Ich gehe nirgendwo hin ich komme nirgendwo her.

Ich wachse nicht. Ich vergehe nicht.

Ich bin.

Da dies hier ja die Seite der abstrakten Philosophie, der Selbstergründung, des transzendenten Denkens ist...
möchte ich an dieser Stelle noch ein paar Themen, ein paar prägnante Sätze hinzufügen, die kleine Ausschnitte einer Vision von mir darstellen, die ich nicht wirklich in Worte fassen kann. Es geht um die Realisation eines transzendentalen Omniversums ewigen Friedens, ewigen Wachstums, Liebe und vollkommener Freiheit.
Dies wird durch die Erleuchtung und Vereinigung unser aller Bewusstsein erschaffen.
Man könnte es als Paradies bezeichnen oder als den wahrhaftigen Ausdruck der unendlichen Vollkommenheit des Lebens.
Ich bin überzeugt, dass dies unsere Bestimmung, unser Zuhause, unsere wahre Natur ist. Und weil wir das Wunder des Lebens sind können wir diese vollkommene Welt erschaffen. Mit der Kraft der universellen Liebe, die uns alle vereint.

 

Die Ewigkeit - Der einzige Boden auf den es Sinn macht zu bauen 

 

Die Realisation und Manifestation der Vollkommenheit

 

Grenzenlose Freiheit

 

Die Wissenschaft der Liebe

 

Eine neue Art zu lernen - Die Maximierung unserer Fähigkeit zum optimalen Informationsaustausch

 

Individuelle Unendlichkeit und kollektive Unendlichkeit

 

Gleichsam realisieren und erschaffen wir Das Omniversum - Die Summe unendlich vieler Wesen von welchem jedes ein unendlich wachsendes Multiversum darstellt.

In ewigem Sein des Omniversums. Im harmonischen Austausch untereinander.

 

Unendliche Unendlichkeiten in der Unendlichkeit. - Die Umfassende Unendlichkeit und Individuelle Unendlichkeiten - Verschiedene Größen von Unendlichkeit.

 

Es gibt nichts das es nicht gibt. Und doch unendlich viel Raum für Neues.

 

Die Wahre Natur des Lebens und des Seins.

 

Das wahre Universum ist ewiges Wachstum welches in der Vollkommenheit des ewigen Seins gründet. - Es ist bereits unendliche Perfektion, die sich jedoch in ihrer Komplexität in unendlich steigender Geschwindigkeit ausdehnt. Das Ziel ist immer erreicht und trotzdem geht es weiter.

 

Das Ende der Unendlichkeit mündet in den Anfang, der nie erreicht wird und doch jetzt schon erreicht ist.

 

Alles ist von allem durchdrungen- Und doch ist alles bis ins Unendliche definiert.

Alles ist Eins und doch gibt es unendlich viele Einzelwesen und Damit Einzelwelten die sich frei voneinander und miteinander entfalten.

 

Die Wahrheit ist Perfektion - Einheit - Frieden - Liebe - Freiheit.

 

Das Leben - die paradoxe Vereinigung von Einheit, Dualität, Vielfalt, Unendlichkeit und Leerheit. 

 

Das kosmische Kollektivbewusstsein/Einheitsbewusstsein -

Unendliches ewiges Bewusstsein welches sich in seiner Komplexität unendlich weiter verdichtet und sich im grenzenlosen Raum unendlich ausdehnt.

 

Bewusstsein und Materie sind eins und gleichzeitig zwei.

 

Sowohl als auch statt entweder oder.

 

Multidimensionales Bewusstsein - Omnidimensionales Bewusstsein.

 

Einheit, Ewigkeit, Freiheit, Frieden, Liebe, Weisheit. Jedes einzelne braucht alle.

 

Das formlose Sein/Gewahrsein - unsere gemeinsame Basis.

 

Wir definieren die Realität - Wir müssen uns nur einig sein.

 

Jedes Geschehen, jede Aktion ist universal und omnidimensional -

Der einzig richtige Kontext ist der universelle Kontext.

 

Wir sitzen alle im selben Boot.

 

Vom Träumer zum Schöpfer - Ein ewiges Erwachen zu sich selbst.

 

Universelles Bewusstsein ist unendlich doch das universelle Unbewusste wird immer unendlich viel größer sein. Genauso verhält es sich mit allen Abstufungen von kollektivem Bewusstsein und individuellem Bewusstsein innerhalb dessen.

 

Herz-Geist - die Vereinigung von Bewusstsein und Liebe.

 

Transzendentes Omniversum.

 

Es gibt keine Fehler.

 

Jetzt beginnt alles und jetzt vervollständigt sich alles - Ein Schritt zur Perfektionierung der Geschichte.

 

Das Ziel ist der Weg - Jetzt Frieden sein.

 

Nicht-Wissen ist wahres Wissen.

 

Der Kreislauf von Form und Formlosigkeit - Freie Strukturierung basiert auf Strukturlosigkeit.

 

Das Formlose - der einzig feste Boden.

 

Der Urknall ist jetzt

 

Technologische und spirituelle Singularität - Beides das gleiche weil Geist und Materie eins sind.

 

Es gibt nur Leben - nichts geht verloren und doch bleibt immer unedlich viel Raum für Neues. In der Unbegrenztheit des transzendenten Omniversums.

 

Die Einheit und Dualität von Weg und Ziel - Der Zweck ist das Mittel.

 

Wir erschaffen uns gegenseitig.

 

Wahre Kreation ist Sein.

 

Stille - die Summe aller Frequenzen.

 

Die göttliche Ordnung - Liebe ist das einzige Gesetz.

 

Gut und Böse gibt es nicht denn alles ist eins - Dieser Moment entscheidet.

 

In der Mitte zwischen Gut und Schlecht liegt die Vollkommenheit.

 

Stille, Formlosigkeit ist die Wahrheit - allumfassende Liebe.

 

Das Omniversum - Ein Open-Source Projekt.

 

Alle wollen das gleiche - Ewige Existenz, ewiges Wachstum in Frieden, Freiheit und Liebe.

Alles ist Information - Strukturiertes Bewusstsein.

 

Wir bestehen letztendlich alle aus der selben Substanz - Aus formlosem Sein.

Daher können wir prinzipiell ewig aus uns selbst heraus existieren.

Wir können uns aus der ewigen formlosen Quelle aller Formen direkt ernähren.

So beenden wir den begrenzenden Kreislauf von Fressen und Sterben der auf der Erde vorherrscht und können kreativ in die unendlichen Weiten des transzendenten Omniversums hinein wachsen. Wir ernähren uns nicht mehr von vergänglichen geformten Lebewesen und gehen dadurch selbst über die Existenz als vergängliches geformtes Wesen hinaus. Hier ist es dann unser eigenes Bewusstsein welches unsere Form frei gestaltet. 

 

Jedes Handeln ist universell. Daher ist es reines Sein.

 

Ohne Geist keine Materie - Ohne Individuum keine Welt - Beides ist voneinander durchdrungen. Das Bewusstsein schwingt zwischen den Polen.

 

In der Mitte ist reines Sein. Einheit. Ganzheit. Vollkommenheit.